KEIN SUPPORT GEGEN ST. PAULI UND AUE
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- Geschrieben von Ultras Nürnberg 1994
ICH FÜHL MICH SICHER – AUE
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- Geschrieben von Ultras Nürnberg/YaBasta!
Nun ist es also nicht möglich, dass die Nordkurve für das Heimspiel gegen Aue in die Blöcke 30 und 32 umsiedelt. Sicherheitsbedenken im und außerhalb des Stadions – kein Vertrauensvorschuss, dafür harte Linie. Die Geschichte ist fast schon zu einer Posse mutiert. Trotzdem möchten wir drauf hinweisen, dass die Entscheidung für die Blöcke 30 und 32 nicht heimlich im kleinen Kämmerchen getroffen wurde (sinngemäß wird das auf der FCN Homepage behauptet). Vielmehr gab es eine offene Veranstaltung / Diskussionsrunde im Lokal von Ultras Nürnberg 1994 zu dem Thema (siehe Ya Basta! Blogeintrag „Blocksperre gegen Aue“). Von den Vertretern des Club war keiner anwesend. Es hat auch keiner gefragt, ob er kommen soll darf kann – und nach dem Ausgang der Diskussion hat sich auch keiner erkundigt – zum Beispiel beim anwesenden Fanprojekt. Die Südkurve war in der Diskussion eine von vielen Leuten präferierte Option – kein Mensch hat dabei einen Gedanken an eine dadurch heraufbeschworene „Unsicherheitslage“ verschwendet. So unterschiedlich sieht man sich offensichtlich.
Die Entscheidung für eine Alternative steht noch aus. Ultras Nürnberg tauscht sich in den nächsten Tagen mit einigen Fanclubs und Freunden darüber aus, wohin die Reise denn nun geht. Alle von der Blocksperre (Blöcke 7,9 und 11) betroffenen Personen bitten wir um etwas Geduld. Es ist noch genug Zeit bis zum Aue Spiel (um sich die Karten im Vorverkauf zu holen) und zur Not sind ja auch die Ticketschalter am Spieltag geöffnet. Mit rund 25.000 Besuchern war in letzter Zeit genug Platz im Max-Morlock-Stadion. Kein Grund zur Panik – die Entscheidung wird hier kommuniziert.
Neue Galerie -- Hannover 96- Glubb
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- Geschrieben von Maximilian Müller
2. Fußball-Bundesliga - 27. Spieltag: Hannover 96- 1.FC Nürnberg - 1:0
Spiel gegen Aue: Blöcke 30 und 32 vorerst geschlossen
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- Geschrieben von UN94
Die Ankündigung von Ultras Nürnberg, sich Karten gegen Aue für die Blöcke 30 + 32 zu kaufen, ist erst wenige Stunden online(siehe http://yabasta.blogsport.de/), da hat der Verein den Verkauf bereits gestoppt.
Wie wir auf Nachfrage erfahren haben, sieht der FCN ein massives Sicherheitsproblem in diesem Blockwechsel und begründet das mit der Nähe zu den Gästefans und den sich kreuzenden Wegen.
Klingt erstmal nachvollziehbar, doch bei näherer Betrachtung stellen sich die Bedenken als völlig unbegründet dar.
1. Die Nähe zu den Gästefans ist über die Gegengerade, die der FCN erneut als Ausweich-Standort favorisiert, genauso gegeben.
2. Es gibt durchaus Möglichkeiten, den NK-Tross in die ausgerufenen Blöcke zu geleiten ohne die Fantrennung aufzuweichen. Durch den bereits angekündigten Treffpunkt und den gemeinsamen Marsch der betroffenen Glubbfans machen wir es den Verantwortlichen sogar noch einfacher.
Unterschwellig äußern Vereinsverantwortliche auch den Vorwurf, dass Ultras Nürnberg den Verein vorher nicht informiert hätte. Dazu sind zwei Dinge zu sagen:
1. Die derzeit immer noch bestehende Eiszeit – aus der natürlich auch dieser Zustand resultiert – hat sich der Verein selbst zuzuschreiben.
2. Die Diskussionsrunde am Freitag hat Ultras Nürnberg öffentlich ausgerufen. Es war verwunderlich, aber gleichzeitig bezeichnend, dass sich kein Vereinsvertreter dafür interessierte und teilnahm. In dieser Runde wurde bereits deutlich gesagt, dass es nicht mehr auf die Gegengerade geht. Die nun ausgewählten Blöcke wurden sogar als Alternative genannt.
Der FCN ist der letzte, der sich über diese Situation beschweren braucht und wenn er nun Scherereien wegen dieser DFB-Strafe hat, umso besser. Dann fängt er vielleicht endlich mal an, dieses Strafensystem in Frage zu stellen.
Es ist ja nun wirklich keine neue Erkenntnis, dass der Ausschluss und Umzug einer Heimkurve nicht unbedingt zur Sicherheit beiträgt (siehe dazu auch Frankfurt – Stuttgart im letzten Jahr). Aber selbst das ist dem DFB bei diesen Kollektivstrafen weiterhin egal, was zeigt, dass es ihm nur um eine Spaltung der Anhänger geht!
Trotzdem möchten wir an dieser Stelle betonen, dass es nicht im Sinne von Ultras Nürnberg liegt, mit den gewählten Blöcken den 1. FC Nürnberg vor Probleme zu stellen. Hätte Ultras Nürnberg das gewollt, hätten wir uns bereits am Tag vor der Veröffentlichung mit Karten eingedeckt.
Wie geht es nun weiter?
Der FCN will morgen entscheiden, ob er die Blöcke wieder freigibt oder nicht. Bis dahin bitten wir alle Glubbfans cool zu bleiben. Wir sind uns sicher, dass es möglich sein wird.
…ansonsten haben wir tatsächlich ein Problem.
Neue Galerie -- Glubb - Karlsruher SC - 2-1
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- Geschrieben von Maximilian Müller
2. Fußball-Bundesliga - Spieltag 26: 1.FC Nürnberg - Karlsruher SC -2:1
ZUM HEIMSPIEL IN WÜRZBURG
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- Geschrieben von Fiasko
Viele werden sich gefragt haben, warum wir ausgerechnet beim Spiel in Würzburg zu einem gemeinsamen Treffpunkt und Corteo aufgerufen haben. Medial ist bereits von einem „Marsch“ die Rede und in Kombination mit Bildern vom Derby gegen Fürth wird dadurch ein völlig reißerisches Szenario heraufbeschworen.
Wir geben gerne „Entwarnung“. Schließlich sagen wir ganz bewusst: lautstark, fanatisch, kreativ. Das Spiel am 23. April ist für uns kein Derby. Denn seien wir ehrlich: Mit Kickers Würzburg gibt es keine Rivalität – weder auf den Rängen, noch auf dem Rasen. Die Frage nach der Nummer 1 in Franken muss mit keinem Verein jemals geklärt werden. Die Antwort ist unverrückbar und unabhängig jeglicher Momentaufnahmen, wie einer Tabelle. Keiner will und muss sich mit ihnen messen, es gibt nichts zu beweisen.
Der Grund für unseren Aufruf ist ein anderer: Noch immer leben in und um Würzburg mehr Glubberer als Fans anderer Vereine. Genau deswegen müssen wir uns bei einem „Auswärtsspiel“ mal nicht wie unerwünschte Gäste fühlen – und gehen davon aus, dass wir uns frei bewegen dürfen, wie wir es immer in Würzburg tun! Im Gegenzug braucht aber auch keiner von uns auf dicke Hose machen. Würzburg ist eine rot-schwarze Hochburg und als solche zu besuchen. – In Nürnberg benehmen wir uns schließlich auch nicht wie die letzten Menschen.
Was dieses Spiel besonders macht, ist nicht der Gegner, sondern dass aus allen Himmelsrichtungen, allen Straßen und Gassen Glubbfans nach Würzburg pilgern, um ihren Glubb vor der Haustüre zu erleben. Wir wollen mit der gesamten Glubbfamilie aus nah und fern ein entspanntes Wochenende in Würzburg verbringen, Kneipen besuchen, am Main chillen und am Sonntagmorgen gemeinsam zum Stadion laufen. Macht euch also locker – und nicht ins Hemd!
Alle Glubbfans bitten wir, sich ihr Trikot überzustreifen. Auch all denjenigen, die ohne Karte dastehen, garantieren wir ein grandioses Wochenende!
Ultras Nürnberg 1994 & Fiasko Nürnberg